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G a l e r i e g ä n g e r

Das Auge muss hängen bleiben. Was ist schon Malerei, die man sieht, aber nicht wahrnimmt. Man geht weiter.

Die Kunst der Moderne geht viele Wege. Sie gebiert Bilder, die den Atem stocken lassen und die man besitzen möchte und solche, die gleichgültig lassen.

Vor einem Bild stehen bleiben heißt fragen. Was hat der da gemacht? Warum zieht mich das Bild an? Ist es die Technik, der Stil, die Botschaft? Man versucht, sich die Intension seines Schöpfers anzueignen.

In den Bildern von Lucca M (Heinz Morstadt) findet der heutige Galeriegänger sein Empfinden wieder. Es sind die ästhetischen Formen, die in unserer Zeit entstanden sind und die unseren Sinn für Schönheit geformt haben. Es sind kreative Schöpfungen, die geprägt sind von der Realität unserer Epoche.

Sie betören und verstören, nennen Gesagtes und Nichtgesagtes und lassen Raum für Phantasie und Deutung. Das ist es, was den breiten Zugang der Menschen zum Schaffen von Lucca M erklärt.

Sven Diponte

Heinz Morstadt zeigt sein Werk "Palette"