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Laudatio von Holger Pütz- von Fabeck zur Ausstellung Lucca M “Losgelöst“
(Auszüge)
…und so möchte ich heute Fürsprache halten für eine beeindruckende, für eine farbenprächtige, für eine belebende Ausstellung, für „Losgelöst“ von Lucca M.
…Lucca M nützt geradezu spielerisch deren Errungenschaften, spielt mit unseren Erinnerungen an Pop Art, an so bekannte Künstler wie etwa Edward Hopper, begegnet idealistischen Kunstrichtungen wie dem neuen Realismus, der Leipziger Schule von Leo Rauch, dem Hyperrealismus mit einer geradezu sommersprossigen Frechheit, indem er sie mit einem hinreißenden, spielerischen Faden zitiert – ohne jemals zu kopieren. Und gerade, wenn man meint, das Dekorative, das Gefällige der Bilder beginnt einen zu wärmen, entzieht er sich, entzieht sich mit genauso gelebtem Mut zur Einsamkeit, zur Melancholie, zur Tristesse, zur unendlichen Farbigkeit des emotionalen Graus.
…Somit stellt sich die Frage, wer ist eigentlich dieser Lucca M? Lucca M ist der Künstler im Menschen Heinz Morstadt, einem Menschen mit einem bewegten Werdegang und einem Bekanntenkreis, der zumindest im besten Wortsinn in der Bekanntheit seinesgleichen sucht:
Heinz Morstadt hatte während seiner Tätigkeit im bürgerlichen Dasein wohl mehr Bilder in der Hand als die meisten seiner Künstlerkollegen. Er war Art Director und Chefredakteur bei Burda, seine Kenntnisse in der Fotografie führten aber auch zur Ernennung als deutsches Jury-Mitglied der „World Press Photo Foundation“. Seine Leistungen wurden mit mehreren hoch dekorierten Preisen des „Art Directors Club“ ehrenvoll honoriert. Seine Erfahrungen und Kenntnisse in der Fotoarbeit lässt er hierbei sichtbar in die Werke seines eigenen Nachfolgers Lucca M einfließen.
…Schon vor 25 Jahren arbeitete er an Kunstprojekten zusammen mit berühmten Namen wie Friedensreich Hundertwasser, seine Bilder hängen in Offenburg und belebten Arbeiten von Markus Lüpertz, Jörg Immendorff und Andy Warhol. Die Welt – unsere Welt – ist sein Zuhause, auch in seinen Werken.
(Auszüge)
…und so möchte ich heute Fürsprache halten für eine beeindruckende, für eine farbenprächtige, für eine belebende Ausstellung, für „Losgelöst“ von Lucca M.
…Lucca M nützt geradezu spielerisch deren Errungenschaften, spielt mit unseren Erinnerungen an Pop Art, an so bekannte Künstler wie etwa Edward Hopper, begegnet idealistischen Kunstrichtungen wie dem neuen Realismus, der Leipziger Schule von Leo Rauch, dem Hyperrealismus mit einer geradezu sommersprossigen Frechheit, indem er sie mit einem hinreißenden, spielerischen Faden zitiert – ohne jemals zu kopieren. Und gerade, wenn man meint, das Dekorative, das Gefällige der Bilder beginnt einen zu wärmen, entzieht er sich, entzieht sich mit genauso gelebtem Mut zur Einsamkeit, zur Melancholie, zur Tristesse, zur unendlichen Farbigkeit des emotionalen Graus.
…Somit stellt sich die Frage, wer ist eigentlich dieser Lucca M? Lucca M ist der Künstler im Menschen Heinz Morstadt, einem Menschen mit einem bewegten Werdegang und einem Bekanntenkreis, der zumindest im besten Wortsinn in der Bekanntheit seinesgleichen sucht:
Heinz Morstadt hatte während seiner Tätigkeit im bürgerlichen Dasein wohl mehr Bilder in der Hand als die meisten seiner Künstlerkollegen. Er war Art Director und Chefredakteur bei Burda, seine Kenntnisse in der Fotografie führten aber auch zur Ernennung als deutsches Jury-Mitglied der „World Press Photo Foundation“. Seine Leistungen wurden mit mehreren hoch dekorierten Preisen des „Art Directors Club“ ehrenvoll honoriert. Seine Erfahrungen und Kenntnisse in der Fotoarbeit lässt er hierbei sichtbar in die Werke seines eigenen Nachfolgers Lucca M einfließen.
…Schon vor 25 Jahren arbeitete er an Kunstprojekten zusammen mit berühmten Namen wie Friedensreich Hundertwasser, seine Bilder hängen in Offenburg und belebten Arbeiten von Markus Lüpertz, Jörg Immendorff und Andy Warhol. Die Welt – unsere Welt – ist sein Zuhause, auch in seinen Werken.